Impingement-Syndrom der Schulter

Impingement-Syndrom, Impingementsyndrom, Behandlung ohne Operation, Verkalkung Sehne, Tendinitis calcarea Eigenblut, thrombozytenreiches Plasma PRP

Prolotherapie und Therapie mit thrombozytenreichem Plasma als erfolgreiche Alternative zur Operation

Wenn der Oberarmkopf nicht in der Gelenkpfanne gehalten werden kann, steigt er nach oben und drückt gegen das Schulterdach. Die dazwischen liegenden Sehnen der Rotatorenmanschette werden eingequetscht. Man spricht dann von einem Impingement-Syndrom.

Die Ursache ist somit eine Schultergelenksinstabilität. Die Bänder, Sehnen und Kapsel der Schulter sind geschwächt, verletzt oder gelockert. Sie können den Oberarm nicht in der Gelenkpfanne fixieren. Auf Dauer kommt es zu knöchernen Auswüchsen (Knochensporn) und zu Rissen in der Rotatorenmanschette.

 

Bei einer Operation wird ein Teil des knöchernen Schulterdaches entfernt und ggf. die Rotatorenmanschette geflickt. Es kommt oft zu keiner ausreichenden Schmerzlinderung. Manchmal haben die Patienten auch nach der Operation mehr Schmerzen als vorher.

 

Dieses verwundert nicht, denn eine Stabilisierung wird durch diese Art Operation nicht erreicht. Durch die Entfernung des Schultereckgelenkes wird nach meiner Meinung eine zusätzliche Destabilisierung der Schulter hervorgerufen.

 

In meinen orthopädischen Praxen stimulieren wir die Regeneration des Bindegewebes der Schulter durch prolotherapeutische Injektionen an die Bänder und Sehnenansätze der Rotatorenmanschette. Ziel dieser regenerativen Therapie ist es eine neue stabile Schultergelenkssituation zu schaffen.

Begleitend erfolgt eine Kräftigung der Schultermuskulatur. So läßt sich häufig eine vollständige Genesung erreichen.

 

Die Dextrose-basierten Injektionen für die verschiedenen Bänder und Sehnen des Schultergelenkes stimulieren eine natürliche entzündliche Reaktion in der geschwächten Rotatorenmanschette. Der Körper reagiert darauf mit einer Erhöhung der Durchblutung und sendet regenerative Zellen zu den verletzten Geweben.

 

Durch die Prolotherapie werden das Schultereckgelenk und das Schulterhauptgelenk stabilisiert. Die übermäßige Beweglichkeit und das Einklemmen von Sehnen tritt nicht mehr auf.

Mit zunehmender Stabilität verschwinden die Symptome und im Laufe der Zeit werden auch die Knochensporne vom Körper wieder abgebaut.

 

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