Kniegelenksverschleiß - chronische Knieschmerzen - Gelenkinstabilität

Proliferationstherapie: Regeneration statt Operation

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Wie Sie möglicherweise auch schon festgestellt haben, führen die üblichen Behandlungen mit Cortisonspritzen, Schmerzmitteln, Antirheumatika, Arthroskopien, Bestrahlungen usw. nicht zum Erfolg. Die Ursache liegt darin, dass diese Methoden nicht die Ursache dieser chronischen Gelenkerkrankung beseitigen.

 

Nach meiner Erfahrung wird fast jede Kniegelenkserkrankung durch eine Gelenkinstabilität verursacht.

Diese Abhandlung zeigt Ihnen regenerative Behandlungsmethoden, die es zum Ziel haben, das Gelenk zu erhalten und ein Fortschreiten der Erkrankung zumindest zu verzögern sowie Operationen zu vermeiden.

 

Eine Kniegelenksinstabilität hat viele Ursachen. Hierzu zählen zum Beispiel, Knorpelschwund, Meniskusverletzungen, Gelenkentzündungen, Bänderdehnungen, Bänderrisse, Chondropathia patellae und das Springerknie.

 

Die Bandverletzungen, Banddehnungen sowie Bandschwächen führen zu einer Destabilisierung des Gelenkes. Der Patient bemerkt diese Tatsache jedoch oft nicht. Es entstehen jedoch Scherkräfte, weil die Gelenkführung zu viel Spiel hat. Durch diese vermehrte Beweglichkeit ist das Kniegelenk z.B. beim Laufen und beim Sport einer erhöhten Belastung ausgesetzt. Hierdurch kommt es früher oder später dann zu einer Schädigung verschiedener Strukturen (Meniskusriss, Knorpelschädigung).

 

Ich möchte Ihnen zeigen, wie durch eine umfassende Prolotherapie chronische Knieschmerzen und Gelenkinstabilitäten behandelt und operative Therapien vermieden werden können.

 

Die Kniegelenksarthrose wird durch eine Gelenkinstabilität verursacht
In der medizinischen Zeitschrift „Cartilage“ wurde von japanischen Wissenschaftlern eine Studie mit sehr interessanten Ergebnissen veröffentlicht. (Controlling Abnormal Joint Movement Inhibits Response of Osteophyte Formation. Cartilage. 2017 Apr 1, Murata K, Kokubun T, Morishita Y, Onitsuka K, Fujiwara S, Nakajima A, Fujino T, Takayanagi K, Kanemura N.)

 

Es wurde festgestellt, dass die Arthrose (Gelenkverschleiß, Osteoarthritis) das Ergebnis einer Knieinstabilität, als einer übermäßigen mechanischen Belastung bzw. einer Gelenkhypermobilität des Knies, ist.
Die übermäßige Kniegelenksbeweglichkeit (Knieinstabilität) verursacht die Ausbildung von Knochenauswüchsen (Osteophyten, Knochenspornen) und Knorpelschäden.
Aus diesem Grund ist die Behandlung der abnormen Knieinstabilität die entscheidende Therapie um das Fortschreiten eines Kniegelenksverschleißes bzw. Knorpelschadens zu verhinden.
Die Prolotherapie-Injektionen erfolgen an allen geschwächten, instabilen Bändern und Strukturen des Kniegelenkes, um eine umfassende Heilung des Gelenkes einzuleiten. So wird z.B. im Bereich der Kniescheibeninnenseite injiziert, um den Ansatz des inneren Oberschenkelmuskels (M. vastus medialis) an der Patella zu kräftigen und so die Kniescheibe in ihrem Gleitlager zu zentrieren.
In einigen Fällen wird die Proliferationstherapie mit der Platelet-Rich-Plasma-Therapie (PRP, thrombozytenreiches Plasma) kombiniert. Diese regenerativen Verfahren behandeln die eigentliche Ursache der Beschwerden. Es sind die destabilisierenden Band- und Bindegewebsschäden des Kniegelenkes.

 

Um das Gewebe zu reparieren und zu heilen, enthalten die Injektionen ein Proliferationsmittel. Es verursacht eine leichte Entzündungsreaktion. Durch diese Reizreaktion wird die Heilung eingeleitet, denn die lokalisierte Entzündung führt dazu, dass Heilungszellen in den verletzten Bereich gelangen, welche neue Zellen bilden, die Bänder kräftigen und das Bindegewebe wieder aufbauen.

 

Wenn die Bänder sich straffen und das Gewebe heilt, dann normalisiert sich auch wieder die Kniegelenksfunktion. Gelenkverrenkungen, Gelenkknacken und Knirschen gehören dann der Vergangenheit an.

 

Wenn es gelingt die Kniegelenksfunktion zu normalisieren, dann geht auch der Schmerz fort. Daher Regeneration statt Operation.